Entzündungshemmende Gewürze
Entzündungshemmende Gewürze Übersicht
Inhalt Magazin:
Entzündungshemmende Gewürze können helfen, die Entzündungen im Körper zu reduzieren. Welche Gewürze besonders gut und hilfreich gegen körperliche Beschwerden und Entzündungen sind, zeigt diese Übersicht.
Durch Schärfe und ätherischen Ölen in Gewürzen, kann man über die Ernährung mit entzündungshemmenden Lebensmitteln dem Körper Gutes tun. Wir zeigen hier Wege was, wie am besten wirken kann. Gewürze haben zwar keinen großen Nährwert aber würzen Speisen und aromatisieren Gerichte.
Außerdem entfalten sich ätherische Öle und Aromastoffe der Gewürze und die Bioverfügbarkeit wird dadurch erhöht. Gewürzen wird in allen Kulturen eine heilende Wirkung auf unsere Gesundheit zugeschrieben und wir tragen zusammen, welche Gewürze besonders Entzündungen im Körper hemmen können und wie das funktioniert.
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Gewürze mit antientzündlicher und entzündungshemmender Wirkung sind:
Welche Gewürze wirken entzündungshemmend und warum?
Gewürze wirken im Körper entzündungslindernd und das im Grunde genommen aus einem einfachen Grund. Wie andere Wirkstoffe docken die ätherischen Öle und guten Inhaltstoffe über den Stoffwechsel und voran gegangener Verdauung in Magen und Darm, direkt über die Körperversorgung an der richtigen Stelle an.
Einige Gewürze sind wasserlöslich und andere benötigen Öle um besser vom Körper über die Darmwand aufgenommen werden zu können. Deshalb ist zum Beispiel Kurkuma-Gewürzmilch bekömmlich und die Bioverfügbarkeit von Kurkuma besser als würde man Curcuma solo einnehmen.
Lesen sie hier noch mehr über die genaue Wirkung der Gewürze.
Ist Kurkuma gut für die Gelenke?
Ja, dem Kurkumapulver wird tatsächlich bei regelmäßiger Einnahme zum Beispiel in Form von Kurkuma-Kapseln oder als Pulver in Milch (Kurkumamilch) oder Gerichten, eine positive Wirkung auf Gelenke nachgesagt. Betroffene beschreiben schon nach etwa 4 Wochen Einnahme eine deutliche Linderung der Beschwerden die meist Schmerzen sind.
Warum scheint das so zu sein? Gelenkbeschwerden mit Schmerzen kommen in 90% durch Entzündungsprozesse an den Gelenkinnenhäuten zustande. Entzündungshemmende Gewürze wie Kurkuma, Muskat, Kreuzkümmel, Koriander und Ingwer um nur die wichtigsten zu nennen, reduzieren diese Entzündungen. Damit wird der Schmerz unterbrochen, man bewegt sich mit weniger Schmerzen deutlich mehr und damit beginnt die Heilung der Gelenke.
Es ist immer abzuwägen wie viel man sich bewegt aber das wird durch den Schmerz meist zeitlich begrenzt. Wer trotz Besserung weiter entzündungshemmende Gewürze und Lebensmittel verwendet, kann die Schmerzen weiter reduzieren!
Diese Lebensmittel sind entzündungshemmend
Bei Entzündungsprozessen im Körper die überall stattfinden können, hilft es eine Ernährung auf Lebensmitteln die entzündungshemmend wirken, umzustellen erheblich. Arthritis, Rheuma, Arthrose, Migräne und andere Volkskrankheiten sind die Folge und machen Probleme und Schmerzen für die Betroffenen.
Auch Magen und Darmprobleme sowie Gicht sind Krankheiten die durch eine erhöhte Entzündung in bestimmten Körperregionen auftreten. Es ist erstaunlich was man mit einer gesunden Ernährung mit förderlichen Nahrungsmitteln und Meidung von den Sachen die Entzündungsbooster sind, erreichen kann.
Selbstversuche zeigen, dass selbst bei Multiple Sklerose Patienten wahrscheinlich Entzündungsschübe deutlich reduzieren können, wenn der Darm mit Probiotika und Präbiotika aufgebaut wird. Damit erhöht sich die Menge und die Artenzahl der Darmbakterien und
Entzündungshemmende Lebensmittel sind:
Fisch, frisches Obst und Gemüse, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Eier und Vollkornprodukte. Essen sie wöchentlich drei Mal Möhren in Gerichten oder roh als Salat. Roh muss eine Karotte dann aber immer mit etwas Öl für die Aufnahme bereitet werden. In den Karottensalat einen Löffel kalt gepresstes Leinöl ist ideal. Wer gerne Karotten snackt, sollte sich immer einen Quark Dip dazu gönnen und diesen mit Olivenöl verfeinern.
Auch frisch gepresster oder gekaufter Karottensaft ist ein guter Gemüsesaft der bei der natürlichen Senkung der Entzündungswerte erreicht werden kann. Auch Hagebuttenpulver gegen Arthrose wird getestet und scheint nach vereinzelten Studien positiv und Schmerz lindernd zu wirken. Hier ist der ausführliche Beitrag “ Hagebuttenpulver gegen Arthrose „.
Sauerkraut und Sauerkrautsaft haben eine sehr gute Wirkung direkt im Darm. Ist der Darm gesund dann sind Entzündungen deutlich schwerer möglich und deshalb ist eine Prophylaxe mit Sauerkrautsaft und selbst gemachtem Sauerkraut kann für eine gute Darmflora sorgen und damit die Immunkraft stärken und Entzündungen senken helfen.
Meiden Sie Zucker und Weizenmehl-Produkte sowie zu viel Salz.
Wer sich mit dem Kochen und der richtigen Verwendung von neuen Gewürzen noch nicht so auskennt, der kann ein Gewürz-Seminar in seiner Nähe besuchen und sich inspirieren lassen. Dabei bekommt man viele Informationen über die Verwendung verschiedener Gewürze und neue Rezepte. Auch spezielle Gewürz-Kochkurse werden regional angeboten. Es lohnt sich wertvolle Tipps von echten Gewürzprofis anzuhören und es selbst auszuprobieren. Man findet schnell heraus was einem am besten schmeckt und die Verwendung gesunder Gewürze zu Hause wird ein Kinderspiel!
Welche Gewürzmischung hilft bei Arthrose?
Gerade Arthrose der Gelenke ist eine schmerzende Krankheit die nicht nur Senioren betrifft. Eine Gelenkarthrose kann auch eher auftreten, wenn die Gelenke stark belastet werden. Gründe können monotone Arbeiten sein aber auch Übergewicht sowie eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fett und wenig Gemüse.
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Diese Gewürzmischung hilft bei Arthrose besonders gut und Betroffene berichten bei regelmäßiger Einnahme von Arthrose-Kapseln die diese Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Muskat und Koriander enthält eine Linderung der Schmerzen. Das verbessert dann die Beweglichkeit und damit hat man den fortschreitenden negativen Kreislauf erfolgreich durchbrochen.
Man kann die Arthrose mit entzündungshemmenden Gewürzen nicht heilen aber es lohnt sich immer etwas für sich und seine Gelenke zu tun.
Einen ausführlichen Beitrag über Gewürze gegen Arthrose die besonders Gelenkentzündungen senken, lesen sie hier.
Andere heilende Gewürze sind Chili – Cayennepfeffer – Ingwer
Chilis: Chilischoten haben verschiedene Schärfen. Bei Atemwegsproblemen kann Chili Verstopfungen lösen helfen. Aber Vorsicht nicht zu scharf essen und vor allem wenn man Gicht und einige andere Krankheiten hat, sollte man nicht zu oft und zu scharf essen!
Cayennepfeffer: Bei Verdauungsstörungen kann man eine ordentliches Chili con Carne mit Cayennepfeffer würzen und damit die Darmtätigkeit fördern. Auch hier gilt aber das richtig Maß und nicht zu viel Schärfe im Gericht wirkt dennoch Verdauungsfördernd.
Ingwer: Die frische Ingwerwurzel ist mein Lieblingsgewürz und wirkt in vielen Bereichen entzündungshemmend und aktivierend. Ingwer hat auch eine antibakterielle Wirkung und stärkt unsere Immunabwehr. Wie man mit einem selbst gepressten frischen Ingwer-Shot das Immunsystem aufbaut, steht hier ausführlicher.
Kardamom – Koriander – Kreuzkümmel
Kardamom: Hilfreich bei Sodbrennen ist Kradamom wenn man eine gedrückte Kardamom-Kapsel in den Kaffeefilter legt und dann den Kaffee brüht. Die positive Wirkung auf die Verdauung ist besonders aus orientalischen Gerichten bekannt. Aber auch bei Bronchitis und Husten kann Kardamomtee getrunken werden.
Koriander: Auch ein entzündungshemmendes Gewürz und wird bei Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen angewandt. Koriander kann wie Petersilie frisch in Gerichten serviert werden und als Pulver zum Würzen von Fischsuppen oder Asiagerichten.
Kreuzkümmel: Der Kreuzkümmel fehlt in keinem Curry und Bestandteil jeder Currygewürzmischung. Gerade die Currymischungen aus Indien sind bekannt und beliebt. Da die hygienischen Verhältnisse oft nicht so gut sind wird in Indien generell schärfer gegessen als hier und man vermutet durch die Schärfen der Gewürzmischungen erreicht man eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung der Gerichte.
Kurkuma – Muskat – Nelken
Kurkuma: Neben Ingwer ist gelbes Kurkumawurzelpulver mein Favorit bei den entzündungshemmenden Gewürzen. Die „Goldene Milch“ wie sie auch bezeichnet wird ist lecker und gesund. Die Wirkung von Curcuma ist nachweislich entzündungshemmend und antibakteriell. Kurkuma sollte in keiner Küche fehlen und man kann sich auch täglich einen Kurkumaquark anrühren und verzehren.
Besonders für Rheuma und Arthrose-Geplagte sollte dieser Gewürzquark mit Kurkuma auf dem täglichen Speiseplan stehen.
Muskat und Muskatblüten: In großen Mengen ist Muskat ein Halluzinoit und giftig. Aber in kleinen Mengen wie man sie beim Würzen von Speisen wie Kartoffelbrei und Rührei benutzt, wird Muskat gegen Blähungen und Übelkeit ähnlich wie Kümmel und Schwarzkümmelöl.
Nelken: Der Biss auf eine Gewürznelke kann vorübergehend Zahnschmerzen lindern, sollte aber den Zahnarztbesuch nicht ersetzen. Zahnfleischentzündungen werden aber durch Nelken gelindert und machen dann weniger Schmerzen.
Safran – Schwarzer Pfeffer – Senfkörner
Safran: Das wohl teuerste Gewürz aus dem Orient ist Safran. Die aufwendige Gewinnung, das Pflücken und auslösen der Samenfäden der Krokusse machen den Safran sehr teuer. Dem Safran werden Eigenschaften nachgesagt die bei Depressionen und Nervenschmerzen helfen.
Schwarzer Pfeffer: Bei Verstopfungen wirkt der schwarze Pfeffer regulierend und fehlt in kaum einem Haushalt. Neben Salz ist Pfeffer das mit am häufigsten benutzte Gewürz in deutschen Küchen.
Senfkörner: Die Senföle aus zerstoßenen Senfkörnern können bei Grippe im Fußbad schnell Besserung schaffen. Senföle haben auch eine antibakterielle und entzündungslindernde Wirkung besonders bei Harnwegsinfekten und Blasenentzündungen. Frischer Salat mit Senföl angemacht aber auch Senf selbst zum Ei oder im Kartoffelsalat sind dann angesagt. Auch im Wasabi und Meerrettich stecken diese gesunden Senföle die man bei Blasenbeschwerden nutzen sollte!
Sternanis – Wacholder – Zimt
Sternanis: Wer an Koliken leidet kann es mit Sternanis probieren und vorbeugend dieses Gewürz als Antimittel nutzen.
Wacholderbeeren: Nicht nur im selbst gemachten Sauerkraut und bei Wildgerichten ist die Wacholderbeere eine unverzichtbare Zutat. Die antiseptische Wirkung kann auch hier gegen Blasenentzündungen als Tee hilfreich sein. Aber ACHTUNG Schwangere sollten keine Wacholderprodukte während der Schwangerschaft konsumieren, Abortgefahr!
Zimt: Nicht nur im Weihnachtsgebäck ist Zimt jedem bekannt und kann auch als heilendes Gewürz bei Durchfall und Blähungen helfen. Zusätzlich wirkt Zimtpulver schleimlösend bei hartnäckigem husten. Ich persönlich rate hier zum Spitzwegerich Saft oder Tee aus selbst gesammelten frischen oder getrockneten Huflattichblüten!
Fazit – Entzündungen im Körper mit Gewürzen hemmen
Gesunde Ernährung ist nicht nur wichtig, wenn man krank ist. Vorbeugend sind gesunde Lebensmittel und Meidung von ungesunder Ernährung für viele Bereich und unser Wohlbefinden ratsam. Vorbeugend schützt eine gesunde Ernährung vor Viren und Bakterienerkrankungen weil eine starke Immunabwehr immer vor Krankheiten schützt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass eine vitaminreiche, ausgewogene Ernährung mit diesen Gewürzen Entzündungen im Körper deutlich hemmen kann. Dadurch verbessern sich die Beschwerden, man hat weniger Schmerzen und ein Fortschreiten der Erkrankung wird gehemmt. Besonders entzündungshemmende Gewürze sind: Kurkuma, Ingwer, Wacholderbeeren, Kreuzkümmel, Koriander und Muskat.
Unsere Übersicht zeigt in diesem Beitrag, welche Gewürze man wirklich in seinem Speiseplan haben sollte weil sie Entzündungen lindern können und unsere Speisen gut würzen.